Teil 3 deiner Hero’s Journey
Step 1: Checke dein Selbstbild!
Wie du dich fest im Leben positionierst, hängt stark von deinem Selbstbild ab und dieses kann von Situation zu Situation unterschiedlich sein. Vielleicht bist du im Kreise deiner Familie selbstbewusst, in Meetings mit deinem Chef aber zurückhaltend – du hast dich unterschiedlich positioniert.
Um deine Positionierungen zu verstehen, beschäftige dich heute damit, wie du über dich selbst denkst. Die folgenden Fragen helfen dir bei der Selbstreflexion:
- Was macht dich und deine Persönlichkeit aus?
- Was kann ich (und was nicht)? Woran machst du das fest?
- Was habe ich im Leben erreicht?
- Wie groß ist die Abweichung von Frage 1, 2 und 3 zu dem, was ich eigentlich sein oder erreichen möchte? (Je größer die Abweichung, desto mehr Raum zur Verbesserung deiner Positionierung.)
- In welchen Situationen fühle ich mich wohl und in welchen wäre ich gerne anders?
- Du willst etwas ändern? Frage dich: Willst DU das wirklich, oder wäre es nur für andere leichter, wenn du anders wärst?
Hast du ein gutes Gefühl dafür bekommen, in welchen Bereichen deines Lebens du fest positioniert bist und wo noch nicht und wie dein Unterbewusstsein, dich steuert?
Step 2: So positionierst du dich fest!
Durch die Selbstreflexion hast du nun ein gutes Gefühl dafür bekommen, wo du im Leben bereits gut in Stellung bist und wo nicht. Überall da, wo es sich ein wenig unwohl und ruckelig anfühlt, da kannst du noch nachjustieren und dich besser platzieren.
Nimm dir nun ein Beispiel aus deinem Leben, indem du dich besser positionieren möchtest und frage dich, warum habe ich so gehandelt: Was steckt dahinter? Ist es ein Schutzmechanismus, ist es eine alte Gewohnheit, oder hast du vor etwas Angst?
Und dann frage dich, was brauchst du, um dich selbstsicher und stark genug zu fühlen, zukünftig anders zu agieren und dadurch deine Position zu verändern? Vielleicht hast du auch schon alles, was du dafür brauchst, und musst es auch nur noch zeigen?
Hier ein paar Beispiele von Skills, die dir helfen können, dich fest im Leben zu positionieren:
- Konfliktfähigkeit: Kenne deine Trigger und mit ihnen umzugehen. Lerne Konflikte lösungsorientiert und sachlich zu handhaben.
- Feedback geben und annehmen: Lerne anderen mitzuteilen, wie du behandelt/ gesehen werden möchtest. Und umgekehrt auch anzunehmen, was du dafür vielleicht tun musst.
- Kommunikationsfähigkeit: Drücke dich so aus, dass andere deinen Standpunkt wahrnehmen und verstehen.
- Achtsamkeit: Indem du dein Umfeld aufmerksam und ruhig wahrnimmst, kannst du besser auf verschiedene Situationen eingehen. Meditation hilft dir dabei.
Positionierung ist ein Prozess. Besonders dann, wenn du bereits seit längerem eine Position in einem Gefüge innehast. Nicht nur du, auch dein Umfeld, muss sich an deine neue Rolle gewöhnen, vielleicht sogar anpassen. Möglicherweise kann es da auch mal zu Irritationen kommen. Sei vorbereitet, um das zu verarbeiten, was von außen kommen.
Wie? Indem du dein Mindset stärkst und stetig für deine Position eintrittst. Je besser du genau die Fähigkeiten aufbaust, die dich momentan noch davon abhalten, deine Position einzunehmen, desto stärker wirst du im Kopf.
Behalte im Kopf: Deine Positionierung kann sich im Laufe deines Lebens immer wieder ändern. Bleib flexibel. Lass dich nicht entmutigen. Arbeite stetig daran, dich gut zu platzieren.
TIPP: Überlege dir, welche Skills du brauchst, um dich besser in Stellung zu bringen und trainiere sie im ondojo. Probier’s gleich aus.
Step 3: Lebe deine neue Rolle!
Positionierung ist ein Prozess, das Wichtige ist, dass du lebst, wer du sein möchtest und auch klar kommunizierst.
Wenn du bereits seit längerem eine Position in einem Gefüge inne hast, muss sich auch dein Umfeld an deine neue Rolle gewöhnen, vielleicht sogar anpassen. Möglicherweise kann es da zu Irritationen kommen. Sei vorbereitet, um das zu verarbeiten, was von außen kommen.
Wie? Indem du dein Mindset stärkst und stetig für deine Position eintrittst. Je besser du genau die Fähigkeiten aufbaust, die dich momentan noch davon abhalten deine Position einzunehmen, desto selbstsicherer und selbstverständlicher wird dein Auftreten.
Zusammenfassung
Nimm deine Positionierung im Leben in die Hand. Du entscheidest wie du gesehen und behandelt werden möchtest. Ausgangspunkt dafür ist dein positives Selbstbild und das Selbstvertrauen, dies nach außen zu tragen. Wisse: deine Positionierung kann sich im Laufe deines Lebens immer wieder ändern. Deswegen: bleib flexibel. Lass dich nicht entmutigen. Arbeite stetig daran, dich gut zu platzieren und habe den Mut, die Rolle einzunehmen, die du dir für dich wünscht – um dich fest im Leben zu positionieren.
Viel Spaß.