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Leticia Ferreira Schmidt

App Content Creation & Marketing bei ondojo

Zukunftskompetenzen digital fördern: Das Projekt „ondojo @ DIRK Dual“ zeigt, wie es geht  

Für viele BerufseinsteigerInnen ist die Frage zentral: Bin ich gut genug auf die Anforderungen von morgen vorbereitet? Denn beruflicher Erfolg basiert längst nicht mehr nur auf theoretischem Fachwissen. Vielmehr braucht es „Future Skills“.

„Future Skills“ – Kompetenzen wie z. B. kritisches Denken, Anpassungsfähigkeit und emotionale Intelligenz, die uns in einer dynamischen Arbeitswelt bestehen lassen. Doch wie können solche Fähigkeiten bereits während des Studiums konkret entwickelt werden? Mit dem Projekt „ondojo @ DIRK Dual“ geben wir eine Antwort, die Mut macht. 

Gemeinsam für Zukunftskompetenzen 

Die Forschungsgruppe NextEducation der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, unter der Leitung von Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers hat siebzehn Future Skills definiert. Diese sind zukunftsweisend und praxisrelevant. Geforscht wird unter anderem daran, wie sich die Entwicklung von Future Skills in die Hochschulbildung integrieren lässt.  

Dort angesiedelt ist das Projekt DIRK Dual unter der Leitung von Jörn Allmang. Ziel ist, Studierende dabei zu unterstützen, praxisrelevante Future Skills wie Kooperations- oder Selbstkompetenz aufzubauen. Hierfür waren mehrere Apps im Test – mindmee, DayOff und ondojo. Es sollte herausgefunden werden, wie man die digitalen Möglichkeiten für die Auseinandersetzung mit den eigenen Future Skills nutzen kann.  

Innovative Ansätze und Methodik 

Im Zentrum des Projekts stand die Frage: Wie kann der Aufbau von Future Skills einfach in den Studienalltag integriert werden? Die Antwort liegt im transformativen Lernen. Es ist selbstbestimmt, interaktiv und intrinsisch motiviert.  

ondojo leitet User*innen zur Selbstreflexion an und unterstützt die eigenen Denkmuster zu hinterfragen, Perspektiven zu wechseln und neue Handlungskompetenzen zu entwickeln – ganz ohne Druck, durch die Motivation zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.  

Im Projekt tauchten die Studierenden in eigens erstellten Lernrouten tief in verschiedene Themengebiete wie Selbstmanagement, Kommunikation oder Führung ein. Anhand echter Praxisbeispiele aus ihrem Leben reflektierten sie Denk-, Verhaltens- und Handlungsmuster und erkannten so, wo eine Veränderung gut und nötig ist. Anhand der persönlichen Beispiele wurden Handlungsalternativen – orientiert an der Zielsetzung – im virtuellen Raum der App entwickelt, um sie dann im Hochschul- und Berufsumfeld ‚parat zu haben‘ und in der Praxis anzuwenden. Im Ergebnis werden praxisrelevant Fähigkeiten aufgebaut, wie bspw. eigene Ideen zu entwickeln, zu präsentieren und andere davon zu überzeugen. 

Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: ondojo schafft ein Umfeld, in dem Lernen und Weiterentwicklung Spaß machen und gleichzeitig sorgt die Methodik dafür, dass neues Wissen nachhaltig im Unterbewusstsein verankert wird.  

„Wir bewerten ondojo als richtig gut, hilfreich und als Partner für die Zukunft. Das Projekt hat gezeigt: ondojo ist geeignet, um den Lernprozess von Future Skills zu unterstützen.“ (Prof. Ulf-Daniel Ehlers, Projekt DIRK Dual). 

Ergebnis: Die vier am höchsten bewerteten Merkmale von ondojo 

Die Umfrage unter den Studierenden zum Abschluss des Projektes brachte eindrucksvolle Ergebnisse, die auch für die Zukunft der Arbeitswelt wegweisend sind. Neben dem ansprechenden Design überzeugte die Studierenden: 

  1. Selbstbestimmtes Lernen: ondojo ermöglicht es Studierenden, das Lernen eigenverantwortlich zu gestalten und zeitlich und räumlich unabhängig Kompetenzen aufzubauen. Ein Teilnehmer beschreibt es treffend:  

„Es macht einfach Spaß, flexibel und auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten lernen zu können.“ 

  1. Selbstreflexion: ondojo ist niedrigschwellig und führt User*innen individuell, die eigenen Muster zu reflektieren und zu klären, um aktiv statt reaktiv zu agieren. Die Studierenden sehen hier einen hohen Mehrwert in Vergleich zu herkömmlichen E-Learnings, die rein auf Wissensvermittlung ausgelegt sind. 
  1. Hoher Praxisbezug: Die Studierenden lernen im ondojo basierend auf ihren eigenen Situationen und Herausforderungen. Es entsteht ein direkter Bezug zur Lebenswelt der Studierenden. Nachdem das Wissen theoretisch aufgebaut wurde, unterstützt ondojo mittels konkreter Tipps und Handlungsempfehlungen das Gelernte direkt im Alltag anzuwenden: „ondojo ist ganz cool als Hilfestellung. Es gab einen Konflikt im Team und ich konnte mit der App einen roten Leitfaden finden, wie ich da zwischen zwei Kollegen vermitteln konnte.“  
  1. Intrinsische Motivation: Durch kleine Lerneinheiten und regelmäßige Erinnerungen wird die Motivation angeregt und die kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung unterstützt. So werden neue Routinen und Kompetenzen nachhaltig aufgebaut. 

Was für Studierende funktioniert, funktioniert auch im Berufsalltag – so profitieren Unternehmen  

Die Bedeutung von Future Skills ist nicht nur für Berufseinsteiger*innen entscheidend. Unternehmen, die zukunftsfähig bleiben möchten, brauchen Mitarbeitende, die reflektiert und anpassungsfähig sind. Das Projekt „ondojo @ DIRK Dual“ zeigt, dass digitale Lernwelten wie ondojo einen wertvollen Beitrag leisten. Nicht nur, um Fachwissen zu vermitteln, sondern auch um nachhaltige Zukunftskompetenzen gezielt, am individuellen Bedarf jedes*r einzelnen, zu entwickeln.

Zusammenfassung: Ein Modell für die Zukunft 

Die Zukunft der Bildung ist digital und selbstbestimmt, vereint Flexibilität, Interaktivität und Praxisnähe. Um heutige, aber auch zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern, ist ondojo ein unverzichtbarer Partner auf diesem Weg. „An den Reaktionen der Studierenden haben wir gesehen: ondojo kommt gut an. Es gab ein hohes Interesse der Studierenden, besonders die kleinen Wissens-Einheiten wurden positiv bewertet. ondojo ist leicht in den Alltag integrierbares Lernen.“ (Jörn Allmang, Projekt DIRK Dual). Mit dem Projekt „ondojo @ DIRK Dual“ setzen wir einen neuen Maßstab für die Entwicklung von Future Skills während des Studiums. Davon werden zukünftig nicht nur Studierende, sondern auch Mitarbeitende persönlich und Unternehmen langfristig profitieren. 

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