Das hierarchie-übergreifende Fördern, Weiterbilden und Qualifizieren von Mitarbeiter*innen ist für viele Unternehmen ein essenzieller Faktor der Unternehmensstrategie geworden. Es gilt gutes Personal zu halten und für die Anforderungen der modernen Arbeitswelt fit zu machen. Dafür wird oftmals ein Coaching angeboten, denn es gilt als effektives Mittel, um neue Fähigkeiten zu erwerben oder Verhaltensänderungen anzustoßen. Doch es geht auch digital. Im folgenden Artikel erklären wir, wie ein digitales Tool zum Aufbau von Kompetenzen im Unternehmen zum Einsatz kommen kann. Digitale Persönlichkeitsentwicklung im Unternehmen ganz einfach.
Warum ondojo im Unternehmen einführen?
Während Führungskräfte fast flächendeckend in den Genuss kommen, durch einen Coach unterstützt zu werden, ist beim mittleren Management die Förderung meist nicht mehr so intensiv. Ganz zu schweigen von der großen Maße an „Arbeiter*innen“, die auch einen enormen Förderbedarf hätte, aber meistens leer ausgehen oder Weiterbildungsmöglichkeiten in großen Seminaren mittels Gießkannen-Prinzip erleben. Fakt ist jedoch, dass der individuelle Bedarf an Förderung und Weiterbildung in der gesamten Belegschaft vorhanden ist. ondojo liefert eine einfache und vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit, die gesamte Belegschaft individuell zu erreichen. So wird digitale Persönlichkeitsentwicklung im Unternehmen erleichtert.
9 Gründe, für die Einführung von ondojo im Unternehmen
ondojo deckt viele Herausforderungen vor der Personalentwickler*innen stehen, ab. Wir haben die wichtigsten Gründe, zur Einführung des digitalen tools zusammengefasst:
- Unternehmensweit Kompetenzen ausbauen
- Punktuelle Förderung diverser Zielgruppen, z.B. ältere Arbeitnehmer*innen, Mütter etc.
- Stärken stärken und Blockaden überwinden – ganz individuell
- Kompetenzen in der Praxis umsetzen
- Geschützter Raum zur Selbstreflexion
- Diversifikation der Weiterbildungsmöglichkeiten
- Reduktion von psychischen Belastungen
- Employer Branding
- Social Learning
1. Unternehmensweit Kompetenzen ausbauen
Fachkräfte sind das größte Kapital einer Fima. Egal ob groß oder klein – Unternehmen sind agil und unterliegen der steten Veränderung durch innere und äußere Einflussfaktoren, für die auch die Mitarbeiter*innen fit werden sollen. Neben dem Erlernen von neuen Hard Skills rücken dabei auch die Soft Skills immer stärker in den Fokus, um den heutigen, aber auch den zukünftigen Unternehmenserfolg zu sichern.
Trotzdem stehen viele Firmen vor Hemmnissen, die sie daran hindern genügend Weiterbildungen oder Coachings für alle Mitarbeiter*innen anzubieten. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat in einer Studie (IW-Trends 4/2020) Unternehmen befragt, was die größten Hindernisse sind. Überraschenderweise rangieren auf Platz 1 „keine Kapazitäten für die Organisation“ und auf Platz 2 „keine Zeit für Freistellung der Mitarbeiter*innen“.
Für beide Hindernisse bieten digitale Tools eine einfache und effektive Lösung, denn sie sind einfach in der Organisation und bieten der Belegschaft die Möglichkeit, sich zeit- und ortsunabhängig neue Fähigkeiten und Wissen anzueignen. So werden sowohl individuelle Fortbildungen als auch unternehmensweite Informationen an alle Mitarbeiter*innen kommuniziert.
2. Punktuelle Förderung diverser Zielgruppen
Je größer das Unternehmen, umso diverser die Belegschaft. Auszubildende, verschiedene Management-Ebenen, Teilzeitkräfte, Remote-Mitarbeiter*innen, Schichtarbeiter*innen, baldige Berufsaussteiger – die Liste ist beliebig erweiterbar. Und jede Zielgruppe hat ihren eigenen Förder- bzw. Wissensbedarf, dem es nachzukommen gilt. Zudem variiert je nach Lebenslage die Art, wo und wann wir lernen, stark. Mit einem digitalen Tool ist es möglich, zielgruppengerechte Sessions anzulegen und diese nach Bedarf den entsprechenden Personen zur Verfügung zu stellen. Digitale Tools bieten zudem den Vorteil, dass das Wissen jederzeit und überall abrufbar ist – so kann jeder für sich den richtigen Zeitpunkt finden, Neues zu erlernen.
3. Stärken stärken und Blockaden überwinden – ganz individuell
Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen und Bedürfnisse, welche Fähigkeiten er ausbauen oder welche Wissenslücken er schließen möchte. Basierend auf seinen Erfahrungen, seiner Bildung, seinen Aufgabengebieten und seinem Wohlfühlfaktor liegt der Erfolg darin, individuelle Ziele zu setzen sowie an diesen über einen längeren Zeitraum zu arbeiten.
ondojo bietet diese Möglichkeit, indem der User seine persönlichen Ziele – und auch den Weg dorthin – definiert. So bekommt er Aufgabenstellungen und Handlungsempfehlungen, die genau zu ihm passen. Durch die Reflexion der eigenen Verhaltensweisen nähern sich Eigen- und Fremdbild an, der Gap wird kleiner – Ergebnis: Abbau möglicher Unzufriedenheiten durch Erkenntnisse und Auflösen des Gefühls ‚verkannt zu werden‘.
4. Geschützter Raum zur Selbstreflexion
Selbstreflexion, z.B. mit der Methode des Transformativen Lernens, ist ein wichtiges Tool in jedem Veränderungsprozess, je ehrlicher und genauer dieser vom User wahrgenommen wird, desto größer ist der Erfolg. Nicht jede/r Mitarbeiter/in fühlt sich wohl, sein Innerstes in Seminaren oder Workshops mit den Kolleg*innen zu teilen. Besonders Führungskräfte haben oftmals ein Problem, vor den eigenen Mitarbeiter*innen Schwäche zu zeigen. Manche empfinden auch ein falsches Schamgefühl davor, fehlende Kompetenzen vor anderen einzugestehen. ondojo bietet hier einen geschützten Raum, in dem jede Frage ganz ehrlich beantwortet werden kann, da man nicht dem Druck unterliegt ‘gefallen zu müssen‘.
5. Kompetenzen in die Praxis umsetzen
Neben der Selbstreflexion ist ein weiterer essenzieller Schritt die Umsetzung im Alltag. Denn alles Gelernte hat kaum einen Wert, wenn es nicht angewendet wird. Gerade nach Seminaren ist die Motivation oft wahnsinnig groß, doch geht das Gehörte meist schnell in der Dynamik des Alltags unter und nur ein vergleichsweise kleiner Teil wird mit in den Arbeitsalltag übernommen. Der Vorteil eines digitalen Tools ist, dass es den User über einen längeren Zeitraum begleitet. Eine Studie des University Colleges of London beweist, dass es 66 Tage dauert, bis neue Routinen automatisiert werden. Deshalb begleitet die ondojo-App ihre User mit Inspirationen und kleinen Aufgaben zu neuen Kompetenzen über genau diesen Zeitraum.
6. Diversifikation der Weiterbildungsmöglichkeiten
Einer LEKAF Studie zu Folge, finden nur 17,5 % der Mitarbeiter*innen, dass die Personalentwicklung eine ausreichende Vielfalt an Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt. Durch Corona änderte sich z.B. die Art, wo und wann gelernt wird. Der Bedarf an Präsenzseminaren oder -coachings wird immer geringer, gleichzeitig steigt jedoch auch noch die „zoom-fatigue“. Unternehmen sind hier gefordert neue, innovative Wege zu gehen und die Mitarbeiter*innen in die Entscheidungen miteinzubeziehen.
7. Reduktion von psychischen Belastungen
Psychische Belastungen haben im Jahre 2020 ein Allzeithoch erreicht, dass zeigt der DAK Psychreport 2021. In den letzten zehn Jahren nahmen diese um ganze 56% zu. Der Arbeitsplatz spielt hier eine nicht unwesentliche Rolle. Starker Leistungsdruck, Dauerstress und -erreichbarkeit, Konflikte, Überlastung oder Mehrfachbelastung sind nur einige der Faktoren, die den Menschen zusetzen. Für viele sind psychische Probleme für viele noch ein Tabuthema. Daher werden die Führungskräfte meist erst in Kenntnis gesetzt, wenn der Krankheitsfall bereits eingetroffen ist. Resilienz, der Umgang mit Stress oder auch das Kommunizieren von heiklen Themen sind Paradebeispiele, bei denen ein digitales Tool ganz individuell und praktisch zum Einsatz kommen kann. Richtig und langfristig angewendet können sie krankheitsfördernde Verhaltensmuster eindämmen.
8. Employer Branding
Der ‚war for talents‘ wird aufgrund des stetig steigenden Fachkräftemangels in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Gleichzeitig wird es für die meisten Mitarbeiter*innen immer wichtiger, genügend Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen zu haben, Fortbildung gehört für viele bereits zu einem guten Lebensstil dazu. Firmen, die hier eine Vielfalt an Optionen anbieten, werden eine größere Chance haben, gute Arbeitnehmer*innen zu finden und auch zu halten.
9. Social Learning
Lernen hat einen stark sozialen Aspekt, denn wir lernen nicht nur mit- sondern oftmals auch voneinander. Je mehr Mitarbeiter*innen einem Unternehmen sich mit den eigenen Stärken und Blockaden Lernen hat einen stark sozialen Aspekt, denn wir lernen nicht nur mit- sondern oftmals auch voneinander. Je mehr Mitarbeiter*innen eines Unternehmens sich mit den eigenen Stärken und Blockaden auseinandersetzen. Desto mehr wird das Miteinander und die Community davon profitieren. Toleranz und Verständnis für den jeweils anderen werden zunehmen und zu Wertschätzung und besserem Teamwork führen. Eine positive Führungskultur wird sich entwickeln und eine gesteigerte Produktivität zur Folge haben.
Zusammenfassung
Die Personalentwicklung steht vor großen Herausforderungen. Einerseits gilt es Mitarbeiter*innen zu halten und zu fördern, andererseits stehen oft begrenzte Kapazitäten für ausreichend Maßnahmen zur Verfügung. Mit einem digitalen Tool wie ondojo können alle Arbeitnehmer*innen individuell an den für sie und ihren Job notwendigen Kompetenzen arbeiten. Das bringt nicht nur den einzelnen voran, sondern stärkt zugleich auch das Social Learning im gesamten Unternehmen. Digitale Persönlichkeitsentwicklung im Unternehmen war noch nie so einfach.