Künstlerische Nahaufnahme eines Auges, das durch einen bunten, kreisförmigen Effekt blickt – Sinnbild für Fokus, Wahrnehmung und neue Perspektiven.
Bild von Birgit Albrich

Birgit Albrich

ondojo Gründerin

„Mindset ist alles!“

Warum dieser Satz stimmt, aber nicht reicht. Und wie du deinen Tag in 5 Minuten neu steuerst. Von Klarheit, Dopamin und einem Morgenritual, das wirklich funktioniert.

Jede:r weiß es. Kaum jemand lebt es.

„Mindset ist alles!“ – ein Mantra unserer Zeit. Auf Postkarten, in Podcasts, auf T-Shirts, in Führungskräftetrainings. Und ja: Die Forschung bestätigt es. Wer glaubt, Einfluss auf sein Leben zu haben, handelt anders. Wer sein Denken bewusst steuert, ist resilienter, kreativer, gesünder. 

Und hier beginnt das Paradoxon: Wenn unser Mindset so entscheidend ist – warum verpufft dieses Wissen dann so oft in der Praxis? Warum reagieren wir im Stress immer noch automatisch? Warum scrollen wir morgens gedankenlos durch Mails, statt bewusst zu entscheiden, worauf unser Fokus liegt? 

Willkommen im neurobiologischen Dilemma.

Unser Gehirn liebt Gewohnheiten. Es will Energie sparen. Also macht es morgens, direkt nach dem Aufwachen, gerne das, was es kennt: Gedankenkarussell. Funktionieren. Reagieren. 

 Gerade in diesen ersten Minuten nach dem Aufwachen ist unser Gehirn maximal beeinflussbar. Das Dopamin-System steht auf „Empfang“, unser innerer Fokus ist noch weich formbar – und genau hier verpassen wir eine gute Chance, unser Denken bewusst auszurichten. 

  • Bereits 20 Minuten nach dem Aufwachen ist unser innerer Zustand maßgeblich für den weiteren Tagesverlauf geprägt (Quelle: Huberman Lab, Stanford). 
  • Routinen am Morgen beeinflussen kognitive Leistungsfähigkeit, emotionale Stabilität und Zielklarheit über den gesamten Tag hinweg (Quelle: Journal of Cognitive Neuroscience, 2021). 

Was nicht funktioniert (auch wenn es cool klingt).

  • 5-Uhr-Morgenrituale mit Eisbädern und Journaling-Marathon. 
    Klingt produktiv, scheitert meistens an der Realität – besonders bei Menschen mit hoher Taktung, Familie oder (Führungs-)Verantwortung. 
  • „Nur positiv denken!“ 
    Klingt nach Instagram, ist neurobiologisch nicht haltbar. Unser Gehirn will nicht übertüncht werden – es will geführt werden. 
  • Selbstoptimierung mit Druck. 
    Tägliche Checklisten, die eher schlechtes Gewissen erzeugen als Klarheit – willkommen in der Stressspirale 2.0. 

Was funktioniert – wirklich.

  1. Niedrigschwellige Routinen.  
    Nur was kurz, einfach und alltagstauglich ist, wird zur echten Gewohnheit.
  2. Biologisch kluge Zeitfenster nutzen.  
    Die ersten Minuten des Tages sind ein Reset-Knopf für dein neuronales System. Wer ihn aktiv nutzt, bestimmt mit, wie der Tag verläuft.
  3. Klarheit durch strukturierte Selbstführung.  
    Nicht „alles fühlen“ oder „alles weglächeln“. Sondern gezielt den inneren Fokus ausrichten:
  • Was ist heute wirklich wichtig? 
  • Wie will ich mich erleben? 
  • Wofür stehe ich auf, wofür stehe ich ein? 

Und hier kommt: der MorningBoost.

Der MorningBoost ist eine 5-minütige Mini-Routine – entwickelt für genau die Menschen, die keine Zeit für ausufernde Rituale haben. 

 Für Teamplayer, Führungskräfte, Eltern, Projektjongleure und Entscheider:innen, die morgens mehr Klarheit als Kalender brauchen. Für Vertriebsprofis, die täglich mit Zurückweisungen umgehen. Für Supportmitarbeitende, die sich zwischen Reklamationen, Systemmeldungen und Kundenemotionen behaupten. Für Fachkräfte im Handwerk, die früh starten und sofort liefern müssen. Für Mitarbeitende in der Produktion, im Außendienst, in der Pflege, in der Organisation – die funktionieren müssen, obwohl sie oft kaum Zeit zum Innehalten haben. Kurz: Für alle, die jeden Tag viel leisten – und sich selbst dabei nicht verlieren wollen. 

Was passiert in diesen 5 Minuten? 

  • Du richtest deinen Fokus aktiv aus und entscheidest bewusst, wie du in den Tag startest 
  • Du aktivierst dein Dopamin-System (Motivation!) 
  • Du stärkst Selbstverantwortung und Handlungskompetenz 

„Aber ich bin kein Morgenmensch…“ – noch ein Mythos.

Die Frage ist nicht, ob du morgens schon voller Energie bist. Die Frage ist, ob du dir morgens die Führung über dich selbst zurückholst – oder dich fremdsteuern lässt.  

Der MorningBoost ist kein Energie-High, sondern ein Klarheitsmoment. Ein bewusstes Reinzoomen auf das, was zählt – bevor Reize, Termine und Erwartungen die Regie übernehmen. Er aktiviert nicht nur deinen Start – er begleitet dich durch den Tag und kann jederzeit über einen gedanklichen Anker reaktiviert werden.

Fazit: Klarheit ist keine Frage der Zeit, sondern der Entscheidung.

Wenn du morgens 5 Minuten Zeit für dein Handy hast – dann hast du auch 5 Minuten Zeit für dich. Und genau hier beginnt Selbstführung. 

Die gute Nachricht: Du musst nicht dein Leben umkrempeln. Kein Retreat buchen. Kein Buch schreiben. Du musst nur beginnen – und zwar mit dir.

Conclusio – humorvoll, aber wahr 😀

Du brauchst morgens kein Matcha, keinen perfekten Sonnenaufgang und keine 90-Minuten-Routine. Was du brauchst, ist ein kurzer Moment mit dir selbst – klar, ehrlich, bewusst. Und genau das ist der MorningBoost. 5 Minuten, die nicht deinen Tag verändern. Sondern wie du ihn erlebst und gestaltest.  

Der MorningBoost ist jetzt bequem in der ondojo-App verfügbar. Probier’s aus. Klick. Start. Klarheit. Ohne viel Tamtam. Dafür mit Wirkung. Garantiert! 

Aktiviere die Push-Nachrichten und du bekommst jeden Morgen deinen Reminder 😊solange du willst.  

Beitrag teilen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ondojo Newsletter

Unterstütze deine persönliche Entwicklung mit Impulsen und fundierten Experten-Tipps, um dein volles Potenzial freizusetzen und neue Skills aufzubauen. 

Wähle deinen Store: