Leticia Ferreira Schmidt

Leticia Ferreira Schmidt

App Content Creation & Marketing bei ondojo

Mit Vitalität zu mehr Schwung in der (Arbeits)Kiste 

Globalisierung und Digitalisierung haben für neuen Wirbel gesorgt. Alles scheint schneller, dynamischer und unübersichtlicher. Mit diesen Veränderungen kommen neue Herausforderungen. Brandaktuell z.B. wie du eine gute Work-Life-Balance findest. Was das mit deiner Vitalität zu tun hat? Das erfährst du hier.

Früher war alles besser. Ist das so? Nein. Früher war vieles anders. Und das gilt ganz besonders auch für die Arbeitswelt. Es gab klar geregelte Tätigkeitsbereiche und man hatte einen genau definierten Platz im Unternehmen. Es war üblich, von der Ausbildung bis zur Rente im selben Betrieb zu arbeiten.  Die Arbeitskultur bewegt sich weg von dieser Denkweise. Rollenhierarchien zwischen Führungsebene und ihrem Team lockern sich auf. Tätigkeitsbereiche werden umfangreicher durch unsere vernetzte Welt. Mitarbeitende setzen Wert auf ihre persönliche Weiterentwicklung und zusätzlich wird es immer wichtiger einen guten Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit zu haben. Und hier kommt deine Vitalität ins Spiel. Sie kommt nicht nur ins Spiel. Sie ist das Spielfeld selbst. Denn sie ist nicht nur die Schnittstelle, sondern deine Basis dafür, dass jeder Tag für dich wie am Schnürchen läuft. Dass du dich gut weiterentwickeln, den vielfältigen Herausforderungen des (Berufs)Lebens stabil gegenüberstehen und deinen Umgang mit ihnen für dich selbst regeln kannst. Sie sorgt mitunter für ein zufriedeneres Leben. Gehen wir deiner Vitalität also mal auf den Grund. 

Was bedeutet Vitalität? 

Das ist deine Lebenskraft, deine Gesundheit, deine Energie. Unter ihr versteht die Medizin die physische und psychische Systemleistung, die einen ganzen Menschen übergreift. Sie ist unter anderem von einer lebenslangen psychologischen Entwicklung, also auch die Ausbildung deines Mindsets, in Beziehung zu deiner Umwelt abhängig. Um die eigene Vitalität steigern zu können, gibt es verschiedene Strategien. Es handelt sich z.B. um eine Ernährungsumstellung oder eine verbesserte psychische Verfassung. Das bedeutet, wer sein Mindset und die dazugehörigen Kompetenzen stärkt, fühlt sich vitaler. Wer sich vital fühlt, nimmt bestehende Aufgaben besser an und kann Krisen, z.B. aufgrund des Anwendens passender Fähigkeiten, einfacher bewältigen.  

Was umfasst meine Vitalität? 

 Unsere Vitalität umfasst im Großen und Ganzen vier verschiedene Bereiche: Deinen Körper, deine Emotionen, dein Mindset und deine Potenziale zu entfalten.

  1. Körperliche Fitness: Ohne deinen Körper geht nichts. Da sind wir uns einig, oder?
  2. Emotionen: Ein bewusster Umgang mit deinen Gefühlen, Denk- und Verhaltensweisen, sorgt unter anderem für gute zwischenmenschliche Beziehungen. Das wiederum zahlt auf dein Energiekonto ein. 
  3. Mindset: Mit einer positiven Einstellung kannst du deinen täglichen Herausforderungen einfacher begegnen und baust Selbstvertrauen auf.  
  4. Potenziale entfalten: Darüber nachzudenken, was man im Leben noch erreichen will, kann eine Motivation sein, seine Stärken für sich und seine Entfaltung einzusetzen. 

Warum ist Vitalität im Berufsleben wichtig?  

Die zentralen Werte der Arbeitswelt haben sich deutlich gewandelt. Wir erinnern uns: Früher war alles anders. Es herrschten klare Hierarchien, Gehorsam und Arbeitsplatzsicherheit. Heute stehen an erster Stelle Flexibilität und eigenverantwortliches Handeln. Anforderungen ändern sich nämlich schnell. Es ist alltäglich, dynamisch zu sein, agil, kreativ und vor allem motiviert, sich schnell neue Dinge anzueignen. Was entwickelt sich daraus? Einerseits ermöglicht es uns eine flexible Zeiteinteilung und die Chance, sich durch seine Arbeit selbst zu verwirklichen. Andererseits können die Anforderungen kräftezehrend und herausfordernd sein. Prozesse werden zunehmend komplexer. Die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen. Genau deswegen braucht es eine gute Balance zwischen deinen persönlichen Ressourcen und den hohen Leistungsanforderungen an dich. Wie schaffst du es also, in einer dynamischen Arbeitswelt deine Gesundheit und Vitalität zu erhalten?  

Wie komme ich zu mehr Vitalität in meinem Leben? 

Erst einmal solltest du dich mit deiner Vitalität im Allgemeinen beschäftigen. Gut, denn dabei bist du ja schon. Identifiziere, was genau sie für dich umfasst. Setze dich auch mit ihr in Bezug zu deiner Arbeitswelt auseinander.  

  • Was zehrt an deinen Kräften? 
  • Was gibt dir Energie?  
  • Welche Anforderungen werden in deinem Arbeitsumfeld an dich gestellt?  
  • Was bedeutet der heutige Wertewandel für dich?  

Fakt ist: Du bist in vielerlei Hinsicht dein*e eigene*r Chef*in. Am Arbeitsplatz hast du vielleicht die Freiheit, deine Tätigkeit innerhalb eines Zielrahmens zu gestalten. Mit dieser Freiheit kommt aber auch Eigenverantwortung hinzu. Sorge für regelmäßige Pausen nach langen Arbeitsphasen und achte auf deine körperliche und geistige Verfassung. Darauf kommt es an, um langfristig leistungsfähig und konzentriert zu bleiben. Und vor allem gesund und ausgeglichen zu sein. Das wiederum macht dich glücklich und widerstandsfähiger für herausfordernde Situationen. 

Was beeinträchtig meine Vitalität? 

Die größten Kraftfresser deiner Energie sind Stress, Schlafstörungen, psychische wie körperliche Erkrankungen oder Bewegungsmangel. Prinzipiell braucht es für Vitalität, wie überall im Leben, einen stetigen Wechsel. Ein- und Ausatmen, Schlafen und Wachsein, Herzkontraktion und -entspannung. Alles ist im Ausgleich. Für die Arbeitswelt bedeutet das: Es ist gut, dass hohe Anforderungen an uns gestellt werden. Nur daran können wir wachsen und bleiben in Bewegung. Wir sollten dennoch darauf achten, uns mit ihnen nicht zu überfordern. Um die Balance zu halten, brauchen wir unbedingt Entspannungsphasen.  

Was dafür wichtig ist? Sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, was deine Anforderungen von dir verlangen. 

  • Wann bist du gefordert 
  • Wann überfordert?  
  • Was kannst du vorher tun, um nicht überfordert zu sein?  
  • Was machst du, wenn es doch mal passiert?  

Weißt du’s? Um eine Extremsituation erst gar nicht aufkommen zu lassen, identifiziere gezielt die Momente, in denen eine Überforderung stattfindet. Und dann? Ganz einfach: “Same shit, different skills!” Meist entsteht eine Überforderung in solchen Augenblicken, in welchen uns bestimmte Fähigkeiten fehlen und wir nicht wissen, wie wir jetzt weitermachen oder damit umgehen sollen. Gehe daher speziell die Kompetenzen an, die dir in dieser Lage auf jeden Fall weiterhelfen würden und erweitere sie. On top ist es ebenso immer wertvoll, andere nach Unterstützung zu fragen. Das kommt deiner Vitalität zugute. 

Wie aktiviere ich meine Vitalität? 

Unser Energielevel ist über den Tag hinweg natürlich nicht immer gleich. Manche sind Morgenmenschen, andere nicht. Was bist du?  Welche von den folgenden Vorgehensweisen, hast du schon oder könntest du noch in deine Routine integrieren? 

  • Sport und gesunde Ernährung  
  • Geregelte Aufsteh- und Zubettgehzeiten  
  • Regelmäßige Pausen machen, auch wenn es auf der Arbeit sehr hektisch zugeht  
  • Selbst Kleinigkeiten wie die richtige Beleuchtung und Dekoration am Arbeitsplatz können Wunder wirken! Fühlst du dich wohl an deinem Platz? 
  • Grenzen bewusst machen 
  • Grenzen verteidigen: „Nein, das schaffe ich heute nicht mehr.“ 
  • Grenzüberschreitung bewusst annehmen und ausgleichen „Ich erlaube mir heute, diese Grenze zu überschreiten. Dafür werde ich heute Abend…“.  
  • Perfektionsanspruch überprüfen. Frage dich selbst: „Wozu mache ich das? Welches Ziel will ich erreichen? Ist eine 80%-Lösung auch okay?“ Wisse: Du bist gut genug! 
  • Erkennen der eigenen Stärken. Welche Vorteile ziehst du aus den Bedingungen der heutigen Arbeitswelt? Welche Eigenschaft an dir kannst du beruflich besonders gut nutzen?  

Manchmal ist auch ein Perspektivenwechsel sehr hilfreich. Klar ist: Wir können nicht alle Arbeitsbedingungen formen, so wie wir das halt wollen. Dafür können wir unsere Sichtweise in die Hand nehmen: “Same shit, different mindset.” Wir können ungünstige Umstände positiv umformulieren, um Kraft daraus zu schöpfen. So kann aus einem „Mein Kopf ist so voll und ich habe noch zu viel zu erledigen!“ ein „Ich gönn mir jetzt eine Pause, um wieder mehr Energie dafür zu haben!“ werden.  

30-Tage-Challenges für mehr Energie exklusiv für dich. Welche nimmst du an?

  • Selbstreflexion während dem Zähne putzen: Was war heute gut? Was nicht so gut? Was könntest du ändern? 
  • Digital Detox für nur zwei Stunden am Tag 
  • Lies mindestens 10 Minuten am Tag etwas darüber, das dich voranbringt 
  • Jeden Tag eine Session für deine mentale Vitalität aus dem ondojo. Hier geht’s zur Session Übersicht

Noch was am Rande: Kennst du den Ohren-Trick? Er hilft anscheinend gegen Müdigkeit. An unseren Ohrläppchen haben wir nämlich einen von vielen Akupressur-Punkten unseres Körpers. Drücken wir einen solchen lindert er bestimmte Beschwerden. Wirst du also müde, dann nimm deine Ohrläppchen zwischen Daumen und Zeigefinger. Massiere sie für 15 bis 30 Sekunden lang und ziehe zwischendurch mehrmals an ihnen. Du fühlst dich nur so lange weird, bis es was bringt. Und: Ist viel gesünder als n paar Energy Drinks. Viel Spaß! 

Und damit laufen wir heute auch schon mit geöffneten Armen und einem Lächeln der… 

Zusammenfassung  

… in die Arme! Was lässt sich sagen? Deine Vitalität ist nicht nur eine Kraft. Sie ist viel mehr ebenso deine Freude am Leben. Nutze sie als deine Motivation zur Veränderung und setze sie für deine Potenzialentfaltung ein. Du allein bist verantwortlich für dein Wohlbefinden. Du entscheidest, wie du deine Vitalität steigern kannst. Gerade auf die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt bezogen. Schaffe ein Gleichgewicht und achte auf dich, um langfristig glücklich zu sein. 

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