Wer sind wir ohne Ziele?

Merk dir am besten zwei Dinge: Erstens positiv denken, weil du dann motivierter bist dranzubleiben und dich eher auf den Weg Richtung Ziel begibst. Und zweitens: Weniger ist mehr. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du deine Ziele erreichst. Setze Prioritäten: Statt zehn, lieber drei Ziele haben. Also los geht es und rein da! Komme in deine Selbstwirksamkeit für dein Glück. Für deine Träume und deine Überzeugungen. Für dein ganz persönliches Bestreben des Herzens. Setze dir Ziele, und die Welt steht dir offen. Wohin soll deine Reise gehen?

Was sind Ziele?

Ziele helfen uns, uns in eine bestimmte Richtung weiterzuentwickeln oder zu verbessern. Sie sind Zustände oder Dinge in der Zukunft, die sich von der Gegenwart unterscheiden. Teil davon sind Absichten, Pläne oder eine Vision, die wir für erstrebenswerten empfinden. Sie können uns zeigen, was Erfolg bedeutet. Das ist ein Ansporn und sorgt für mehr Zufriedenheit im Leben. Setze dir Ziele, und die Welt steht dir offen.

Was für Ziele gibt es?

Es gibt kurzfristige und langfristige Ziele. Während langfristige Ziele groß gedacht werden dürfen, sollten kurzfristige Ziele realistisch formuliert werden. Die kleinen Ziele helfen nämlich z.B. große Ziele zu erreichen. Und große Ziele beeinflussen unter anderem die Entscheidungen für kleine Ziele. Die Erfolge von kleinen Zielen, stärken schneller dein Selbstvertrauen.

Frage dich, ob es ein gutes Ziel ist. Warum lohnt es sich, dafür dranzubleiben? Das zu wissen, macht es für dich spannender an deinen Zielen zu arbeiten und du bleibst fokussierter.

Wie motiviere ich mich für meine Ziele?

Das ausschlaggebende ist vor allem unsere Motivation. Also lautet die erste Frage vor allem: Warum? Was sind deine Motive, um etwas Bestimmtes zu erreichen? Unsere Motive sind unsere inneren Antreiber. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen und bewegen uns zum Handeln. Damit beeinflussen sie unsere Ziele. Nach dem Psychologen McClelland gibt es drei Grundmotive: Einfluss, Leistung oder Wunsch nach Zugehörigkeit. Sobald du identifiziert hast, was dich antreibt, kannst du deine Ziele konkreter darauf ausrichten, bewusst formulieren und hast automatisch eine höhere intrinsische Motivation dafür.

Wie formuliere ich Ziele?

So! Das Warum ist also geklärt. Schreibe es am besten direkt auf. Eine Studie hat nämlich ergeben, wer seine Ziele verschriftlicht und u.a. kleine Erfolge festhält, hat bei der Verwirklichung seiner Ziele eine höhere Erfolgsquote. Du sendest damit zusätzlich Signale an dein Unterbewusstsein. Am besten direkt Papier und Stift holen, oder?

Frage dich bei der Gelegenheit gleich:

• Wer bist du? Was sind deine Stärken, Werte, Bedürfnisse?
• Was willst du erreichen? Wer willst du sein? Was ist deine Lebensvorstellung?
• Wie möchtest du das erreichen?
• Wie kannst du deine Fähigkeiten gezielt einsetzen?
• Wer kann dich dabei unterstützten?
• Welches soziale Umfeld brauchst du?
• Wie viel Zeit und Energie hast du dafür?

Was brauche ich, um Ziele zu erreichen?

Nun steht also ein grobes Gesamtkonzept. Du hast dir erstmal einen Überblick verschafft. Achte darauf, dass deine Ziele dich herausfordern, aber nicht überfordern. Das ist wichtig, sodass deine Motivation am Start bleibt. Des Weiteren ist es besser, deine Ziele so einfach wie möglich und so konkret wie nötig zu formulieren.

Beim Thema Ziele erreichen geht es viel um Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei kann dir z.B. die Selbstreflexion mit ondojo unterstützen. Treffe bewusstere Entscheidungen und lerne Fehler souverän zu händeln. Verschaffe dir hier einen kleinen Überblick über die Kompetenzen, die du mit ondojo trainieren kannst.

Wie erreiche ich meine Ziele?

Setze dir Ziele, und die Welt steht dir offen. Hast du eine Vision? Stelle es dir einfach mal vor! Vor deinem inneren Auge, wie es ist, dein Ziel erreicht zu haben. Dein Gehirn kann nämlich nicht deine Vorstellungen von der Realität abgrenzen. Stelle dir deine Ziele bildlich vor. Also:

• Wie fühlt es sich an?
• Wie sieht es aus?
• Wie verändert es dein Leben positiv?
• Welche Lebensbereiche betrifft es?

Mit der Visualisierung deiner Ziele packst du dein Unterbewusstsein mit ins Boot. Das kann dir helfen deine Verhaltensweisen und Entscheidungen zu steuern.

Wie strukturiere ich meine Ziele?

Endlich Ziele haben, doch keine Ahnung wo anfangen? Ja! Da stehen wir nun erstmal auf der Baustelle. Was es nun braucht, ist ein Plan. Folgende Tipps können dir dabei helfen, eine Richtung für den nächsten Schritt zu finden

• Erforderliche Aktivitäten: Was bringt dich deinem Ziel näher?
• Aufgabenliste erstellen: Was ist zu tun? Welche Informationen brauchst du?
• Lege Zahlen fest: Was genau möchtest du erreichen?
• Plane deine Zeit ein: Was willst bzw. kannst du heute erledigen? Wann genau?
• Heute schon an morgen denken: Was ist der nächste Schritt?
• Prioritäten setzen: Was braucht wirklich deine Aufmerksamkeit?
• Lege Fristen fest: Bis wann, möchtest du was erledigen?

Du musst an dieser Stelle jedoch noch nicht das ganze Konstrukt bis ins letzte Detail ausgeplant haben. Entwickle ein Gefühl dafür, mit was du jetzt anfangen könntest. Was hier geschieht, muss nicht perfekt sein und kann jederzeit in der Umsetzung angepasst werden. Das Pareto-Prinzip besagt: Schon 20 % deines Einsatzes sorgen dafür, dass du 80 % deines Zieles erreichst. Klingt nicht nur gut, sondern auch machbar, oder?

Wie komme ich ans Ziel?

Der Plan steht? Dann heißt es jetzt: Ins Tun kommen und dranbleiben! Das macht den Unterschied. Zwischendurch natürlich immer wieder reflektieren. Am besten regelmäßig:

• Bist du zufrieden mit deinen Zwischenergebnissen?
• Wie produktiv warst du? Was hast du seither erreicht?
• Musst du an irgendeiner Stelle noch nachfeilen, ausbessern, umstrukturieren?
• Welche Meilensteine kannst du feiern?
• Was hat dich abgelenkt, an deinen Zielen zu arbeiten?
• Welche Herausforderungen hattest du?
• Was sind die kommenden Prioritäten?
• Sind die nächsten Schritte gut geplant?

Erledige jeden Tag etwas für dein Ziel. Sei es noch so klein. Auf das ganze Jahr gerechnet, kann das gleich eine ganze Menge sein.

Wann erreiche ich meine Ziele?

Der beste Startpunkt ist immer jetzt sofort. Alles, was innerhalb von drei Tagen angefangen wird, hat einen große Erfolgschance. Also warte nicht länger für die Umsetzung der kleinen Dinge. Schaffe z.B. durch einen festen Termin in deinem Kalender ein Gefühl der Verantwortlichkeit, wirklich an deinen Zielen dranzubleiben. Ein Enddatum für dein Ziel kann dir dabei helfen Fortschritte sichtbar zu machen. Das stärkt nicht nur dein Selbstbewusstsein, sondern auch dein Unterbewusstsein lernt, Erfolge wahrzunehmen. Wisse deine Disziplin, Leistung und dein Durchhaltevermögen zu schätzen. Das wiederum wirkt sich auf deine Motivation aus und stärkt deine Selbstwirksamkeitserwartung.

Wieso erreiche ich meine Ziele nicht?

Blockade, Motivationstief, Durchhänger? Gar kein Thema! Kennst du die WOOP-Methode? Mit ihr denkst du dir gleich „Woop-Woop“! WOOP steht für Wish, Outcome, Obstacle, Plan. Das bedeutet sich in solchen Situationen nochmals zu besinnen und das weitere Vorgehen zu identifizieren:

• Was wünscht du dir?
• Was wird sich ändern?
• Welche Muster, Verhaltensweisen, Hindernisse blockieren mich?
• Wie kann ich diese Blockaden auflösen?

Diese Fragen helfen dir ebenso weiter:

• Was würde dein zukünftiges Ich tun?
• Was würde es dir raten?
• Was machen andere erfolgreiche Menschen?

Damit ist dein Woop-Woop auf jeden Fall garantiert. Und damit kommen wir zur…

Zusammenfassung

Vielleicht hast du es schon rausgelesen. Dein Unterbewusstsein ist beim Ziele erreichen im Hintergrund immer mit an Board. Visualisierungen, schriftlich Erfolge festhalten, positiv denken, jeden Tag etwas Kleines tun. Beeinflusse damit unterbewusst dein Verhalten, um bewusst an deinen Zielen zu arbeiten. Sei zusätzlich flexibel und nehme stetig Anpassungen vor, wo sie nötig sind. So kommt der Erfolg von selbst. Du kannst etwas für dein Glück tun. Tu es für dich. Setze dir Ziele, und die Welt steht dir offen. Was sind deine Ziele?